Die warmen Sommermonate lassen sich in Wien sehr gut im kühlen Nass oder im milden Freien verbringen. So laden zahlreiche Grünanlagen und Parks zum Sonnenanbeten, Spazierengehen oder sportlichen Betätigungen ein. Auch eine aufregende Mischung aus Adrenalin-Kick und weittgehende Erholung bietet Gästen wie Einheimischen zum Beispiel der bekannte Prater. Hier kann man sich je nach Bedarf entweder auf eine der angebotenen Attraktionen im Wiener Wurstelprater einlassen oder aber man streckt auf der gemütlichen Praterwiese einfach nur alle seine Viere von sich. Weiterhin gibt es in der Stadt Wien viele weitere Orte, bei denen sich ein Besuch im Urlaub lohnt und die man sich als erholungsuchender Städtereisender unbedingt besichtigen sollte, wie der Naschmarkt.
Wien ist nicht nur Erholung, sondern kann auch Badevergnügen sein
Eine einmalige Gelegenheit, um die Kultur mit erfrischenden Badevergnügen und Erholung im Urlaub zu verbinden, bietet sich im weitläufigen Schlosspark Schönbrunn. In diesem Park können Kulturfreunde auf den Spuren der Kaiserinnen und Kaiser wandern. Auch das im Schönbrunner Schlosspark liegende Bad gilt unter Kennern als wirklicher Insidertipp. Natürlich kann man hier einen scheuen Blick auf die wohlgeformtesten Körper der Wiener erhaschen. Als Wasserratte sollten Sie bei einem Besuch in Wien natürlich auch keinesfalls das bekannte Gänsehaufl verpassen, denn dies ist das Bad, das an der Alten Donau gelegen ist und über eine weite Gesamtfläche von mehr als 300.000 Quadratmeter verfügt. Dort findet man deshalb selbst an wirklich heißen Sommertagen noch seinen eigenen Platz für das Handtuch. Natürlich ist auch das Parken in Wien immer in guter Qualität und in Reichweite der Attraktionen möglich.
Natürlich kann man die Sommerabende in Wien richtig genießen
Wer in den warmen Sommermonaten die Wiener Innenstadt zu Fuß begehen will, sollte eigentlich auch einen eigenne Bikini oder eine bequeme Badehose dabeihaben. Immerhin kann man an manchen Stellen, wie am Badeschiff zwischen Urania und dem Schwedenplatz, bis spät abends hinein noch einen Sprung in das kühle Nass wagen. Dort befindet sich auch ganz in der Nähe die “Strandbar Herrmann”. Hier lassen sich nach einem anstrengenden Erkundungstag die Zehen im Sand vergraben und ein erfrischender Cocktail genießen. Weitere tolle Möglichkeiten zur abendlichen Unterhaltung ergeben sich auch über die Haltestelle Rossauer Lände erreichbare Summerstage sowie das kulturelle MuseumsQuartier, das von den Einheimischen jedoch auch MuQua genannt wird. Dort kann man auf den stylischen Liegemöbeln Enzis die Strapazen des Tages ganz vergessen und den angesagten DJ-Sounds lauschen. Ein kulinarischer Genuss hingegen wartet auf dem leckeren Wiener Naschmarkt.
Wien mit dem Rad oder zu Fuß erkunden
In den Sommermonaten lässt sich Wien auch bequem per Rad oder zu Fuß weitgehend erkunden und den Urlaub geniessen. Immerhin säumt ein 1.200 Kilometer langes Radwegenetz die Straßen Wiens, sodass sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mühelos im eigenen Tempo besichtigen lassen. Dazu muss man übrigens noch nicht einmal sein eigenes Fahrrad mitbringen, sondern kann sich eines an einer der vielen Verleihstationen mieten. 2013 steht übrigens unter dem Zeichen des “RadJahres”. In diesem Rahmen sollen Menschen dazu bewegt werden, öfters aufs Fahrrad zu steigen. Hierzu finden auch einige Veranstaltungen rund um das Thema Radfahren statt.
Kunst, Kultur und die Architektur in Wien erleben
Wer ein mögliches Interesse an Architektur hat, kann diese bei einer Architekturführung durch Wien weitgehend stillen. Das Führungsangebot beinhaltet Empfehlungen zu Routen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, weiten Busfahrten und sehenswerten Spaziergängen, die zu den vorhandenen Architekturbeispielen aus dem 20. und 21. Jahrhunderts führen. Architektonisch besonders ist auch das Museum 21er Haus, das sich intensiv mit der einheimischen Kunst des letzten Jahrhunderts beschäftigt und damit natürlich für alle Kulturbegeisterte ein absolutes Highlight ist. Wer noch mehr Kunst sehen möchte, sollte das Stadtviertel rund um den neuen Hauptbahnhof besuchen. Einen weiten Blick über den achten, 109 Hektar erstreckenden Gemeindebezirk, erhält man von der Besucherplattform, dem sogenannten Bahnorama.